Trändi Händi, yo!
Music
theatre project by Bernhard Gal and Xenia Hu, Theater
Akzent, Vienna 2003
Trändi,
Händi, yo! (Trendy, Cell Phone, yo!) focuses on the
acoustic and performative potential of mobile telephony. The music theatre
project was developed together with the music pedagogue Xenia Hu and worked
out with twenty-five 7- to 12-year-old children at two schools in Vienna.
Cell phones function as musical instruments, spatial objects, communication
devices, intercultural interfaces, and loudspeaker systems. Ringing tones,
text messages, call-holding, multi-linguality, cultural identity, and similar
fields of association are interwoven in a scenic and musical dramaturgy.
The result is an one-hour music theatre performance consisting of a cell
phone quartet, a touch-tone performance, a symphony of ringing tones, a
busy-signal dance, multi-lingual communicative insertions, and installational
passages. ... Trändi, Händi, yo! (2003) .... Artistic concept / scenario / realization: Bernhard Gal & Xenia Hu Performers: 25 children from two Viennese schools (Hauptschule Pazmanitengasse (class Margit Tinoco Lobo) and Volksschule Czerninplatz (class Marianne Schoiswohl), Vienna Stage Design: Marianne Schoiswohl Photography: Michael Schindegger Supported by One, Siemens and ÖKS. Trändi Händi, yo! has won the theater award Intercultural Accents 2003, Vienna. |
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Trändi, Händi, yo! has been published as part of Bernhard Gal's Book & audio CD 'Installations', Kehrer Verlag Germany, 2005. |
Trändi Händi, yo! |
reviews | |||
Trändy Händy Ziel der KünstlerInnen war es u. a. bei den Kindern eine Sensibilisierung für Klänge und Geräusche zu erreichen und damit auch für die fremden Sprachen der Klassengemeinschaft. Naheliegend, dass das eindrucksvolle Stück mit Tanz, Theater und Musik mehrsprachig gestaltet wurde. Damit auch alle Kinder eingebunden werden konnten, agierten manche dann als JournalistInnen, PlatzanweiserInnen und BühnenarbeiterInnen. Das Wichtigste war, ein unabkömmlicher Teil des neuen Ganzen zu sein. Sowohl Lehrerinnen,
MusikerInnen als auch die SchülerInnen waren nach den arbeitsintensiven
Projekttagen rundum zufrieden: Das Musiktheaterstück, zu dem Bernhard
Gál elektronische Musik auf Basis
von Handytönen beisteuerte, wurde im Theater Akzent erfolgreich präsentiert.
Neben dem künstlerisch ansprechenden Ergebnis sind es oft die kleinen
Erfolge, die solche kreativen Projekte unverzichtbar machen: Etwa wenn
ein Kind plötzlich auf Blickkontakt reagieren kann, ein anderes erkennt,
dass es ja auch den Beruf SchauspielerIn gibt und ein Großteil
der beteiligten SchülerInnen überhaupt erstmals im Theater war
- und dann gleich auf einer Bühne. |
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