Oelbilder - Intermedia Installation, 2004

 

 

 

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Oelbilder

Site-specific intermedia Installation, Water Reservoir - Prenzlauer Berg, Berlin, June - August 2004


Bernhard Gal’s Oelbilder (“oil paintings”) were painted with unusual oils: cooking oil, machine lubricant, and essential oils. A light source hidden in a wooden frame illuminates the translucent paintings from behind, while integrated loudspeakers project an electro-acoustic composition, created especially for each respective painting, into the exhibition space. In the framework of the “Reservoir VIII” festival, five of these objects are brought together in an intermedia installation and presented in the Kammergang of the Big Water Reservoir in Berlin’s Prenzlauer Berg district, the outermost ring of the water storage tank, which comprises 31 consecutive chambers. One oil painting is presented in each chamber. To enhance acoustic and visual separation, three empty chambers alternate with one object. The installation is presented in the dark; only when the visitor enters a chamber the light and sound sources are activated by a motion sensor. The paintings float as glowing rectangles in the darkness of the water tank.
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Oelbilder (2004)
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5 Objects (oil painting 61x43cm, black-painted wooden frame, back lighting, speakers, motion sensor)
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Part of the group exhibition 'RESERVOIR VIII'.

Construction of objects / Technical realization: Götz Dihlmann; technical assistance: Jörg Huber

 
Oelbilder has been published as part of Bernhard Gal's Book & audio CD 'Installations', Kehrer Verlag Germany, 2005.


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gal oelbilder

  press reviews
 
     

(...) Trotz des seltsam anmutenden Ausstellungstitels, der - tatsächlich - thematische Vorgabe für die Künstler war, verbirgt sich hinter dem Projekt eine zum Teil durchaus sehenswerte Ausstellung. Das liegt nicht nur an den beeindruckenden Räumlichkeiten des Wasserspeichers, der mit seinen Kreisgängen und unendlich vielen kleinen Kammern - verbunden durch tonnengewölbte Gänge - an sich schon ein sinnliches Erlebnis ist, sondern vor allem an den überzeugenden Installationen einiger Künstler.

So fällt bspw. die Klanginstallation "Ölbilder" des DAAD-Stipendiaten Bernhard Gál auf. In fünf hintereinander liegenden, dunklen Räumen leuchtet beim Betreten eines Raumes jeweils eine Bildtafel auf, parallel dazu setzen abstrakte Klänge ein, die sich entsprechend der Bewegung des Eintretenden in ihrer Lautstärke verändern. Die Arbeit bezieht ihren Reiz nicht nur aus den geheimnisvollen, atmosphärisch dichten Klängen im diffusen Rau und den schwebenden Bildflächen, die sich nicht genau verorten lassen, sondern auch aus dem witzigen Kommentar zum Thema Öl: auf den Bildflächen sieht man verschiedenartigste Flecken aus unterschiedlichen Ölen (Sesamöl, Olivenöl usw.) auf Leinwand abgebildet. Nicht nur, dass hier das Ausstellungsthema konterkarriert wird, sondern der Künstler kommentiert auch äußerst orginell und unaufdringlich die aktuelle Diskussion zum Thema Malerei, Skulptur etc. (...)

Carola Hartlieb (Art-in-Berlin) - June 17th, 2004

 

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